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Tierschutz

Die Dr. Axe-Stiftung fördert gemäß ihrer Satzung den Tierschutz durch

  • die Betreuung notleidender Tiere,
  • die Haltung vom Aussterben bedrohter Tierrassen, insbesondere landwirtschaftlicher Nutztiere,
  • Maßnahmen im Sinne der Tierethik und der Tierpädagogik.

Die Basis für den Förderschwerpunkt „Tierschutz“ bilden fünf ethische Grundthesen, die auf dem Gedanken von Albert Schweitzers „Ehrfurcht vor dem Leben“ fußen. Diese Thesen stecken den Handlungsrahmen für die Tierschutzarbeit und die Bildungsangebote der Dr. Axe-Stiftung ab:

  • Alles Leben ist wertvoll.
  • Tiere und Menschen sind um ihrer selbst willen schützenswert.
  • Tiere sollen nicht ohne vernünftigen Grund getötet werden.
  • Leben soll nur dort vernichtet werden, wo es unbedingt nötig ist. Jedes Handeln muss gerechtfertigt sein. Leben soll nur vernichtet werden, um anderes Leben zu erhalten.
  • Der Mensch ist zum Schutz des Wohles von Tieren verpflichtet und trägt die Verantwortung dafür, dass Tieren unnötiges Leid erspart bleibt.

Da Leiden häufig auch durch Unwissenheit entstehen kann, ist der Aspekt der Wissensvermittlung über die Bedürfnisse von Tieren essenziell für die Tierschutzarbeit. Dieser Ansatz wird von der Dr. Axe-Stiftung im besonderen Maße verfolgt. Hierzu werden regelmäßig Fachreferenten und Fachreferentinnen eingeladen, die über verschiedene Tierschutzthemen wie tiergerechter Umgang mit Nutz- und Haustieren berichten. Zudem zielt die Bildungsarbeit der Dr. Axe-Stiftung darauf ab, bereits Kita- und Grundschulkindern das Thema Tierschutz und Tierethik nahezubringen. Dies geschieht durch Angebote für Kitas und (Grund-) Schulen sowie für pädagogische Fach- und Lehrkräfte.  

Für die praktische Umsetzung des Tierschutzes betreibt die Dr. Axe-Stiftung den „Hasenberghof“ in der Eifel, sowie den „Düysenhof“ auf Sylt. Auf diesen Höfen werden verschiedene, teils seltene, Nutztierarten und -rassen, tiergerecht und respektvoll als Mitgeschöpfe behandelt und gehalten. Beide Höfe sind Begegnungsorte für Tiere und Menschen. Die Besucherinnen und Besucher erleben einen verantwortungsvollen Umgang mit Tieren als Mitgeschöpf und erhalten so Zugänge, um sich mit Tierschutz und Tierethik auseinanderzusetzen.