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Pretty, Püttje & Co. – Tierbilder der Künstlerfamilie von Wille

Ein Vortrag von Dr. Margot Klütsch

Fritz von Wille hat seinen festen Platz als „Maler Eifel“ in der Düsseldorfer Malerschule. Weniger bekannt ist, dass weitere Mitglieder der Künstlerfamilie von Wille seit der Mitte des 19. bis ins 20. Jahrhundert eine Rolle in der Düsseldorfer Kunstszene spielten. Neben Fritz von Wille wurde sein Vater August als spätromantischer Landschaftsmaler für seine Nachtszenen bekannt. Und ungewöhnlich genug: Dessen Frau Clara und die Mutter von Fritz spezialisierte sich auf die Darstellung von Tieren. Ihr Schaffen als Künstlerin steht im Vortrag von Frau Dr. Klütsch besonders im Fokus.  Ausgewählte Tierbilder der Malerfamilie von Wille erzählen nicht nur interessante Details aus der Familiengeschichte, sondern sie spiegeln auch die Entwicklung und Bedeutung der Tierdarstellung in der Düsseldorfer Malerschule.       

Margot Klütsch hat Kunstgeschichte, Archäologie, Romanistik und Philosophie in Köln und Tübingen studiert. Seit ihrer Promotion in Kunstgeschichte ist sie als Museums- und Stadtführerin tätig. Sie hat zahlreiche Ausstellungen kuratiert und über Malerei und Skulptur des 19. und 20. Jahrhunderts publiziert. Seit vielen Jahren beschäftigt sie sich mit der Düsseldorfer Malerschule. Sie war maßgeblich am Aufbau des Fritz von Wille-Museums in Haus Beda in Bitburg beteiligt.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten unter info@axe-stiftung.de oder 0228 241218.

Abb.: Clara von Wille, Hund „Pretty“, Bitburg, Haus Beda

Veranstaltungsort:

Kunstkabinett der Dr. Axe-Stiftung
Gerichtsstr. 12
53949 Dahlem / Kronenburg