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Die Dr. Axe-Stiftung
Die Dr. Axe-Stiftung wurde im Jahr 1997 vom Bonner Kaufmann Dr. Hans Günther Axe errichtet. Als seine Erbin übernahm sie 2008 das Lebenswerk des Stifters und führt es in seinem Sinne fort. Sie ist auf ein breites Spektrum gemeinnütziger und mildtätiger Zwecke ausgerichtet, welche sie nach verbindlichen vom Stifter vorgegebenen Leitlinien erfüllt.
Virtuelles KUnstkabinett
Die Ausstellung 2022/23 im Kunstkabinett der Dr. Axe-Stiftung zeigt erstmals etwa 70 Tierbilder aus dem eigenen Bestand. Bemerkenswert ist, dass mit diesen Gemälden eine Schnittstelle zwischen zwei Stiftungszwecken thematisiert wird, denn Kunst und Tierschutz sind in der Stiftungssatzung fest verankert. 1897 erhielt Julius Bergmann an der Düsseldorfer Kunstakademie die erste Professur für Tiermalerei. Als dessen Nachfolger übernahm Julius Paul Junghanns 1904 die Leitung der Klasse, die entweder im Freien malte oder im seit 1899 bestehenden Atelierhaus für Tiermalerei. Neben den Spezialisten für die Darstellung von Nutztieren, Geflügelhöfen und Tierporträts gab es im Rheinland auch zahlreiche Landschafts- und Genremaler, die Gemälde schufen, in denen Tiere die Hauptrolle spielen. Die Grenzen zwischen den Gattungen waren fließend.